Pressemitteilung vom 15.04.2024 Zwei Tote bei schwerem Verkehrsunfall
Am Sonntagnachmittag kam es auf der Mindener Straße zwischen Bissendorf und Melle zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Ein mit drei Personen besetzter Elektro-PKW war aus noch ungeklärten Gründen von der Straße abgekommen, gegen einen Baum geprallt und in Flammen aufgegangen. Zwei Personen starben noch am Unfallort, ein zehnjähriges Mädchen konnte aus dem Auto gerettet werden.
Heute Vormittag wurden die Feuerwehr Bissendorf initial zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage eines Betriebes in das Gewerbegebiet Beetkamp alarmiert. Ein entsprechender Anruf aus dem Unternehmen bei der Rettungsleitstelle bestätigte eine Verqualmung im Bereich der Heizung. Somit wurde noch auf der Anfahrt das Stichwort auf „Feuer Gewerbe“ erhöht, und weitere Kräfte aus der Gemeindefeuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges hatten alle Mitarbeiter ordnungsgemäß das Gebäude verlassen. Parallel zur Erkundung wurde ein Löschangriff aufgebaut – jedoch ergab sich schnell der Hinweis auf einen technischen Defekt am Abluftsystem der feststoffbefeuerten Heizung, welcher zu einer starken Verqualmung des Raumes führte. Die Heizung selber war zu dem Zeitpunkt bereits abgeschaltet. Die Anlage wurde durch einen Trupp mit der Wärmebildkamera geprüft, jedoch keine gefährlichen Temperaturen festgestellt.
Die nachrückenden Kräfte konnten somit die Anfahrt abbrechen. Nachdem die Anlage etwas abgekühlt und der Raum entraucht war, konnte auch die Feuerwehr Bissendorf die Einsatzstelle nach einer Stunde verlassen.
Eine aufmerksame Bürgerin ist durch den Signalton eines Heimrauchmelders auf eine Rauchentwicklung in einer Wohnung aufmerksam geworden. In der Wohnung brannte Essen auf einem Herd. Eine Person befand sich in der Wohnung.
Heute Nachmittag wurde die Gemeindefeuerwehr durch die Rettungsleitstelle alarmiert. Die Brandmeldeanlage eines Wohnheim für Geflüchtete in Bissendorf hatte ausgelöst. Gemäß der hinterlegten Alarm- und Ausrückeordnung wurde eine Vielzahl von Rettungskräften alarmiert um schnell auf die hohe Anzahl möglicher verletzter Personen reagieren zu können. Glücklicherweise konnte schnell Entwarnung gegeben werden, sodass ein Großteil der Einsatzmittel Ihre Anfahrt abrechen konnten. Es handelte sich lediglich um angebranntes Essen auf einem Herd, verletzt wurde niemand. Nach kurzer Zeit war der Einsatz somit für uns beendet.
Nach einem ruhigen Jahreswechsel wurde die Feuerwehr Ellerbeck am frühen Neujahrsmorgen zu einer vermeintlich hilflosen Person alarmiert. Wir haben uns in Zusammenarbeit mit der Polizei einen Zugang zum Haus verschafft und die Wohnung kontrolliert. In der Wohnung wurde keine Person angetroffen und es wurde die Umgebung mit mehreren Trupps abgesucht. Auch diese Suche blieb erfolglos.
Auch am letzten Tag eines einsatzreichen Jahres wurden wir durch die Rettungsleitstelle alarmiert. Die Brandmeldeanlage eines Wohnheim für Geflüchtete hatte ausgelöst.
Am Donnerstagabend wurden wir zu einem vermeintlichen Gebäudebrand in das Dr. Schröder-Haus, welches als Unterkunft für Geflüchtete genutzt wird, alarmiert. Dort hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst.
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