| Als das erste Fahrzeug nach kurzer Zeit die Einsatzstelle im Ortskern von Bissendorf erreichte, wurde nach erster Lageerkundung auch die Feuerwehr Jeggen alarmiert. In der ca. 15 m x 7 m großen Scheune war eine Werkstatt und ein Trecker untergebracht, außerdem lagerte auf dem Dachboden eine geringe Menge Stroh.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand die Werkstatt in Vollbrand und auch das Stroh hatte sich bereits entzündet. Umgehend wurde vom ersten Fahrzeug ein Innenangriff vorgenommen, bei dem erst das Feuer im Werkstattbereich bekämpft wurde. Da die Holzdecke nicht mehr begehbar war, wurde das Dach mit Hilfe der Drehleiter und weiteren Einsatzkräften geöffnet um den Dachboden abzulöschen. Während der Löscharbeiten wurden durch die insgesamt sechs Trupps unter schwerem Atemschutz drei Gasflaschen und der relativ unbeschädigte Trecker aus dem Gebäude ins Freie gebracht. Zeitweise wurde mit vier Hohlstrahlrohren der Brand und das vom Dachboden geräumte Stroh abgelöscht. Die Wasserversorgung wurde durch einen Unterflurhydranten sichergestellt. Zur Sicherung der Einsatzkräfte wurde auch vorsorglich ein RTW alarmiert. Diese Aufgabe und die Verpflegung mit Getränken übernahmen dann die „Sanitäter vor Ort“. Während der Löscharbeiten war die Meller Straße voll gesperrt, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Die letzten Feuerwehrkräfte konnten um 19:00 Uhr die Einsatzstelle verlassen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. |
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