Am 23.02.2018 hatten wir die Möglichkeit, im Rahmen unseres wöchentlichen Dienstabends zusammen mit der DLRG Georgsmarienhütte das Thema „Eisrettung“ zu behandeln. Da dies aufgrund der Witterungsbedingungen nicht oft möglich ist, war dies die perfekte Gelegenheit dafür.

Dies wurde in Form einer Einsatzübung realisiert. Kurz nach Beginn des Dienstabends ging ein Anruf im Feuerwehrhaus ein – gemeldet wurde eine im Eis eingebrochene Person bei „Schwietert`s Teichen“.

Sofort stürmten die Kameraden aus dem Schulungsraum zu ihren Haken, da bei einer eingebrochenen Person das Zeitfenster sehr gering ist.

Vor Ort angekommen konnte die Person – in diesem Fall unser in Plane eingewickeltes altes Schlauchboot – in etwa in der Mitte des See`s ausgemacht werden. Unverzüglich wurde unser Schlauchboot bereit gemacht und ein Trupp rüstete sich zwecks Eigensicherung mit Schwimmwesten und Rettungsgeschirr aus. 

Ziel des Abends sollte es sein, herauszufinden, welche Methode sich am besten eignet, um so einen Einsatz abarbeiten zu können.

Dementsprechend wurden nach der ersten Rettung durch den Trupp mit dem Schlauchboot auch noch andere Fortbewegungsmittel ausprobiert: Fortbewegung auf Spineboard mit Hilfe von zwei Feuerwehrbeilen und Fortbewegung mittels zwei Steckleiterteilen. 

Mit dem Ergebnis, dass die Fortbewegung via Spineboard die schnellste Möglichkeit gewesen ist, um zu der eingebrochenen Person zu gelangen.

Die DLRG war vor Ort, um den Eigenschutz sicherzustellen und uns vorzustellen, welche Möglichkeiten sie selbst haben, um solche Lagen erfolgreich zu bewältigen. 

Im Anschluss gab es ein gemütliches Beisammensein im Feuerwehrhaus, bei welchem die DLRG nochmals einige Gerätschaften bzw. Anzüge und deren Verwendung vorgestellt hatte. In diesem Sinne, vielen Dank für eure Unterstützung und euer Kommen.

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