Mitgliederversammlung der Ortsfeuerwehr Schledehausen vom 16.01.2015
20:00 Uhr – pünktlich wie jedes Jahr eröffnet der Musikzug die Mitgliederversammlung der Ortsfeuerwehr Schledehausen. Norbert Meiners begrüßt alle Gäste und Kameraden. Nach dem Gedenken der Verstorbenen, liest Schriftführer Jörg Läkamp das Protokoll vom Vorjahr vor. Bei den Wahlen wurde Torben Preuss zum Kassierer und Thomas Dickel als Stellvertreter wiedergewählt. Schriftführer wurde erneut Jörg Läkamp und Lennard Niekamp der stellvertretende Schriftführer. Das Ergebnis der Wahlen beim Musikzug sind: Dieter Hoberg Musikzugführer mit Sabine Dörmann als Stellvertreterin. Kassiererin des Musikzugs ist Katrin Waltermann
Im Jahr 2014 wurden von den 43 Kameraden und Kameradinnen insgesamt 23 Brandeinsätze (inkl. Brandmeldeanlagen und Brandsicherheitswachen) mit 483,5 Stunden abgearbeitet. Für 47 Hilfeleistungen sind 419 Stunden angefallen. Insgesamt wurden somit 902,5 Stunden für Einsätze erbracht, dazu kommen dann noch 3662,5 Stunden für den Ausbildungsdienst der Einsatzabteilung. Die darüber hinaus geleisteten Stunden der Musikabteilung und Jugendfeuerwehr summieren sich auf ca. 2000 Stunden.
Befördert wurden dieses Jahr
zum Feuerwehrmann Jan-Eike Töpler,
zum Oberfeuerwehrmann Sascha Leeker und Lennard Niekamp,
zum Hauptfeuerwehrmann Christoph Wültener.
Das Thema in den Grußworten der Gäste Volker Buch, Guido Halfter, Bernd Stegmann und Ulrich Brockmann war die Anschaffung des Gerätewagens -wird es noch Ende 2015 oder doch erst 2016 kommen?! Gemeindebrandmeister Ulrich Brockmann informierte des weiterem über die Neuigkeiten aus der Kreisfeuerwehr und das Thema Digitalfunk, hier haben die ersten 5 Feuerwehren schon umgestellt.
Wichtige Termine für 2015 sind das Musikfest Feurig am 06.06.15 und die Nacht der offenen Tore am 19.09.15. 2015 bedeutet auch 140 Jahre Freiwillige Feuerwehr Schledehausen!
Das kleine Jubiläum nahm auch Reiner Wolke in seinem Schlusswort zum Thema. Wie sah die Feuerwehr 1875 aus? Es gab keine Fahrzeuge, keine Schutzkleidung und kein Telefon. Es gab aber den Idealismus, der auch nach 140 Jahren immer noch der Antrieb der ehrenamtlichen Helfer ist und auch in 100 Jahren vorhanden sein wird. Er betonte, dass der persönliche Kontakt immer noch wichtig ist, auch in Zeiten von Facebook. Soziale Medien sind wichtig, wenn man das Instrument vernünftig und fair nutzt.
Um 22:16 Uhr beendete Rainer Wolke die Versammlung mit dem Satz:
„Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“
v.L.: Lennard Niekamp, Jan-Eike Töpler, Christoph Wültener und Sascha Leeker
Text/Foto: Manuel Wiemann