Einsätze 2015

Am Donnerstagnachmittag den 06. August 2015 wurde die Freiwillige Feuerwehr Belm um 14.36 Uhr zu einem Stoppelfeldbrand an der Lindenstraße in Haltern alarmiert. Ein abgeerntetes Getreidefeld war aus unbekannter Ursache in Brand geraten. Das in Schwaden liegende Stroh bot dem Feuer reichlich Nahrung. Die Ortsfeuerwehren Schledehausen und Jeggen wurden zur Unterstützung gerufen. Mit Feuerpatschen und Wasser aus den Tanklöschfahrzeugen konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Mehrere Landwirte zogen mit Grubbern Schneisen, um die Ausbreitung zu begrenzen. 

Für die Feuerwehrmänner war dieser Einsatz bei Temperaturen von mehr als 30 Grad sehr schweißtreibend. Anfangs mussten wegen des dichten Rauchs Filtergeräte benutzt werden. Zur Eigensicherung wurde auch ein Rettungswagen zur Einsatzstelle geschickt.

Einsatzbericht vom 25.07.2015 Sturmtief „Zeljko“
Am Samstag zog das Sturmtief Zeljko über Norddeutschland. Um ca. 17:00 Uhr lösten die Funkmeldeempfänger der Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Schledehausen aus.
Nach einer Erkundung wurde aber an der Einsatzstelle kein Baum mehr aufgefunden.
Im weiteren Verlauf wurde entschieden, die Abschnittsführungsstelle Bissendorf im Feuerwehrhaus Schledehausen einzurichten und somit alle Einsätze im Gemeindegebiet zu koordinieren.
Seitens der Gemeindefeuerwehr Bissendorf waren alle 4 Ortsfeuerwehren im Einsatz um ca. 15 Einsatzstellen abzuarbeiten. Zum Abschluss des Abends wurden noch markante Stellen im Einsatzgebiet der Feuerwehr Schledehausen angefahren, um eventuelle Gefahren zu erkennen und zu beseitigen.

Am Freitag den 17. Juli 2015 wurde die Ortsfeuerwehr Schledehausen um 14 Uhr zu einem Flächenbrand am Teichweg alarmiert.
Ein Stoppelfeld war in Brand geraten. Durch den kräftigen Wind drohte eine schnelle und weitläufige Ausbreitung. Deshalb wurden sofort weitere Feuerwehren – vornehmlich mit wasserführenden Fahrzeugen – aus Ellerbeck, Jeggen, Bissendorf, Hitzhausen, Ostercappeln und Belm zur Unterstützung gerufen. Landwirte zogen mit an Traktoren angehängten Grubbern Schneisen. Durch gezielten Wassereinsatz konnte der Brand schließlich gelöscht werden. Besonderes Augenmerk galt einem hölzernen Strommast, der durch die Hitze angekohlt wurde. Der Netzbetreiber wurde informiert. Insgesamt verbrannten etwa zwei Hektar Stoppelfeld.

Am Karfreitag wurden die Ortsfeuerwehren Bissendorf, Schledehausen und Jeggen sowie der Rettungsdienst um 18.49 Uhr zu einem Gebäudebrand alarmiert. Einsatzort war die Straße Am Eistruper Berg. „Beim Eintreffen befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Unter Atemschutz wurde das Feuer im Kellerraum, der in Vollbrand stand, schnell gelöscht“, berichtete Bissendorfs Ortsbrandmeister Oliver Eckl. In einem Kellerraum brannte Mobiliar aus bisher ungeklärter Ursache. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. „Dank mehrerer wasserführender Feuerwehrfahrzeuge der Gemeinde konnten wir zügig den Brand bekämpfen und eine Ausdehnung in weitere Räume verhindern“, erläuterte Eckl. Allerdings zogen Rauch und Ruß durch offene Türen auch in das Erdgeschoss. Daher ist das Gebäude vorerst nicht bewohnbar. Der Schaden dürfte beträchtlich sein.

Im Einsatz waren 66 Feuerwehrkräfte, davon 6 unter Atemschutz, und 13 Fahrzeuge.

Am Dienstag den 31.03.2015 sind insgesamt 19 Einsätze abgearbeitet. Der letzte Einsatz war dann um Mitternacht zu Ende, der Erste war gegen 7:30 Uhr
Schon am Montag Abend wurde die Drehleitereinheit zu einer Hilfeleistung nach Hitzhausen gerufen (nachfolgender Text von Hubert Dutschek).

Am Sonntag den 11.01.2015 gegen 14:30 Uhr wurde die Feuerwehr Schledehausen telefonisch zu einem Baum auf der Bad Essener Straße gerufen.  Der quer über die Fahrbahn liegende Baum wurde mittels einer Motorkettensäge rasch von den Einsatzkräften entfernt. Anschließend wurde noch die Fahrbahn gereinigt.

Fahrzeuge: LF 16/12, ELW
Einsatzdauer: 45min

Die Feuerwehr Schledehausen, der Rettungsdienst und die Polizei wurden am Samstagen den 10.11.2015 um 17:20 Uhr durch die Regionalleitstelle Osnabrück zu einer Hilfeleistung: „Person hinter Tür“ alamiert worden.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war die Tür bereits geöffnet, und es war kein Einsatz der Feuerwehr mehr notwendig.